Projekt „goFAR“

Das Projekt «goFAR» (aus dem Englischen «to go far» ~ «weit kommen») ist eine Initiative zur Managementinnovation, die im Auftrag eines Familienunternehmens, welches Netze herstellt, konzipiert und durchgeführt wird (FAR= Fabbrica Artigianale di Reti, der Name des Unternehmens ist auch Basis für das spielerische Akronym des Projekts).

Das Projekt entstand aus dem dringenden Bedürfnis, die Webpräsenz des Handwerksunternehmens (mit einer gut 75-jährigen Geschichte) zu optimieren und zu internationalisieren, einschließlich E-Commerce, Website und Kampagnen in sozialen Netzwerken. Um diese «virtuellen Schaufenster» effizient einzurichten, wurde es als sinnvoll erachtet, die Dateneingabe zu standardisieren, denn einerseits garantiert nur die gemeinsame Herkunft der Daten, die für die Erstellung von Angeboten/Listings, die Erstellung von Katalogen und die Erstellung von Web-, Social- und E-Commerce-Inhalten verwendet werden, ihre Homogenität; andererseits erwies sich die Mehrfacheingabe von Daten als unnötig mühsam und mit einem hohen Risiko von Bedienungsfehlern verbunden.

Der Arbeitsplan umfasste zwei grundlegende Phasen:

Die Phase des «data mining», d. h. das Sammeln, Aufarbeiten, Strukturieren und Bereinigen aller verfügbaren Daten und Informationen über die vom Unternehmen vermarkteten Produkte. Die Dauer dieser Phase betrug etwa ein Jahr.

Die «Einrichtung der Verwaltungssoftware» für die Verwaltung und Pflege der in der Phase «data mining» erstellten Datenbank. Dazu wurde die bereits erprobte und stabile Plattform «CREATE» angepasst, die es ermöglicht, die gesamte Artikeldatenbank über APIs (Application Programming Interfaces) mit der Website und dem E-Shop zu synchronisieren.